Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und die Panthers blicken auf eine ereignisreiche Hinrunde samt erstem Match der Rückrunde. Wie´s lief, was gut war und was noch optimierungsfähig ist, lest Ihr in unserem Rückblick. Zugleich möchten wir all unseren Sponsoren und Unterstützern danken für Euren Support in diesem Jahr. Ohne Euch geht nämlich gar nichts!
Ausgestattet mit Jerseys und Outfits unseres neuen Ausrüsters Stanno ging es in die Saison 2021/22 mit dem klaren Ziel den corona-bedingten Nicht-Aufstieg wettzumachen und die Bundesliga für das Jahr 2022 anzupeilen. Das Projekt lief sich gut an, schmerzhafte Abgänge konnten mit neuen Spielern kompensiert werden. Die zentrale Baustelle sportlicher Leiter wurde geschlossen und mit Mo Katani ein erfahrener, engagierter und sympathischer Mann gefunden für´s Organisatorische. Mit Jos van Gerven fanden die Panthers einen kompetenten sowie menschlich ebenso perfekten Match für den Job an der Seitenlinie. Zum ersten Mal in der Panthers Geschichte wird die Erste damit von einem Trainerteam betreut, da Senor Carlos Blasco ebenfalls weiter mit von der Partie ist.
So viel versprechend das Personaltableau auch war, zog sich eins durch den bisherigen kompletten Saisonverlauf: Verletzte und Ausfälle wohin das Auge blickte. So mancher Neuzugang fand sich erst gegen Ende der Hinrunde im Kader wieder oder absolvierte nur sporadisch Partien im schwarzen oder wahlweise weißen Dress. Die Beobachtung, dass die lange Coronapause hier wohl einen entscheidenden Beitrag leistete, offenbart der Blick in das große Rund anderer Teams und Sportarten. Es half also kein Klagen, sondern Klotzen, so gut es geht. Und das gelang auch in den ersten sechs Spielen eindrucksvoll mit weißer Weste und einem beeindruckenden Torekonto. Den ersten Dämpfer gab es dann in Spiel sieben bei Turbo Minden. Diese verfügten nicht nur über ein breites Personaltableau, sondern auch den nötigen Biss, um die Panthers erstmalig zu ärgern – ein 3:3 Remis stand am Ende zu Buche.
Nach einem corona-bedingten Sieg am grünen Tisch gegen PCF Mülheim hieß der Gegner am letzten Spieltag der Hinrunde Post SV Düsseldorf. Hier war man gewarnt aufgrund einer Testspiel Niederlage in der Vorbereitung. Und die Düsseldorfer zeigten erneut, dass sie richtig Bock hatten und es dem Favoriten schwer machen wollten, was auch gelang: Denn trotz insgesamt guter Leistung und zahlreicher Chancen verpassten die Domstädter den Ausbau der Führung und kassierten vielmehr den Ausgleich kurz vor Schluss der Partie. Ernüchterung und Enttäuschung herrschten vor, da damit die Herbstmeisterschaft futsch war. Auch die Tatsache, dass bei einem etwaigen Abbruch der Saison der BuLi-Traum bereits ausgeträumt sein könnte, besserte die Stimmung im Raubkatzen-Lager sicher nicht.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und dank der Hilfe unserer Namensvettern aus Bielefeld konnte im letzten Spiel gegen Bonn noch ausgelassen das Jahresende aus sportlicher Sicht gefeiert werden. Denn die Black Panthers feierten einen verdienten Sieg gegen Herbstmeister Detmold und ermöglichten die Kölner Rückkehr an die Tabellenspitze durch ein 16:0 zum Jahresabschluss!
Damit der Platz an der Sonne auch weiter in Kölner Hand bleibt, gilt es bereits am 8. Januar zu Hause gegen eben jene Namensvettern zu bestehen. Zudem hoffen wir auf weitere Rückkehrer und eine stete Entspannung der Verletzten-Situation. Da der Spielplan das übernächste Match der Panthers erst am 5. Februar auf dem Zettel hat, bietet sich dem Trainer- und Orgateam die Chance weitere Stellschrauben zu justieren und den Fokus auf das große Ziel für 2022 auszurichten: Den ersehnten Aufstieg in die Futsal Bundesliga – VAMOS!