Es ist wieder Länderspielpause – Gelegenheit für einen kleinen Rückblick:
Zehn Teams zählt die Futsalliga West in dieser Spielzeit. Das macht insgesamt 18 Spiele, die zu absolvieren sind. Nach nunmehr sechs Matches grüßen wir als alleiniger Spitzenreiter mit der vollen Punkteausbeute und einem soliden Torekonto von 56:10.
Der Reihe nach: Tabellenführer waren die Panthers praktisch schon seit dem ersten Spieltag. Nur musste man sich den Platz an der Sonne noch mit anderen Teams teilen. Nach den beiden Auftaktsiegen, wurde dann zunächst der Wuppertaler SV in seine Schranken verwiesen und auf Abstand gehalten: Im ersten Heimspiel vor Publikum seit anderthalb Jahren (!) fuhr das Team um Captain Hirosawa einen klaren 8:1 Erfolg ein.
Wer begann zu glauben, die Saison wird ein Durchmarsch, wurde beim Match des UFC Münster eines Besseren belehrt: Alt-Rivale und Futsal-West-Dino UFC Münster verlangte dem Team von Jos van Gerven wirklich alles ab. In einer kämpferischen und taktisch hochwertigen Partie gelang am Ende ein knapper, aber letztlich verdienter 4:2 Sieg heraus. Durchpusten – Herbstferien!
Nach der kurzen Pause wartete der nächste Traditionsgegner auf die kölschen Raubkatzen. Bei den Holzpfosten Schwerte traf man auf einen kämpferischen Gegner, der wie immer lautstark von seinem Support angetrieben wurde. Nach der Münster Erfahrung war man allerdings gefeit und schaffte es früh die Weichen auf Sieg zu stellen. Bereits zur Pause stand es 3:0 und am Ende ein souveräner 8:2 Erfolg auf der Tafel.
Kurz vor Halloween kam es dann zum Showdown der beiden Tabellen-Führenden in Chorweiler. Gegen die Cherusker Detmold sollte mit einem Sieg auch dieser Gegner auf Abstand gebracht werden. Das mit zahlreichen Neuzugängen und jungen Spielern verstärkte Panthers-Team gab sich im Topspiel kein Blöße und zeigte Gegner und Zuschauern früh, dass es als Sieger vom Platz gehen will. Wie schon gegen Schwerte stand es zur Pause 3:0 und am Ende der Partie 8:2 – Läuft!
Trotz der Erfolge weiß das Trainertandem van Gerven und Blasco die Entwicklung einzuschätzen und dass es noch viele Stellschrauben gibt, an denen weiter gefeilt werden muss. Denn nur der Meister darf in der Relegation um den Aufstieg in die Futsal Bundesliga antreten. Hier werden die fünf Regionalliga-Meister und der Vorletzte der Bundesliga zwei Aufsteigerplätze ausspielen. Ein mehr als knackiges und forderndes Programm, das auf die Panthers wartet – wenn man denn den Platz an der Sonne auch am Ende der regulären Saison innehat.
Nach der Länderspielpause geht es am 20. November zu Turbo Minden und am 27. November wartet zo Huss in der Rochusstraße in Bickendorf der aktuelle Tabellendritte PCF Mülheim. Zum Abschluss der Hinrunde geht es am 4. Dezember zum PSV Düsseldorf.
Et jibt vill zo dun – Packen wir´s an!
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